Die Hundefütterung, das richtige Maß und die richtige Menge! – Hundeeltern müssen sich sehr stark mit der richtigen Menge und der Häufigkeit der Mahlzeiten pro Tag auseinandersetzen. Es ist ein wichtiges Thema, welches für die zukünftige Gesundheit des Tieres eine sehr große Rolle spielt. Die meisten Hunde neigen zu großem Hunger, ja man kann von Gier und Gefrässigkeit sprechen. Es gibt Vierbeiner und ganz bestimmte Rassen ganz besonders, die sich regelrecht überfressen würden! Werden mehrere Hunde gehalten, ist bei manchen Vierbeinern ein Futterneid üblich. Sie würden alles tun, um die Portion des zweiten Hundes auch noch zu fressen. Weiterhin sollte man seinen sonst so lieben vierbeinigen Freund niemals beim Essen stören, das gilt vor allem für Kinder. Häufig kommt es zu Beißattacken oder einem Zuschnappen, weil der Hund sein Futter vehement verteidigt. Die Tiere schrecken auch vor Herrchen und Frauchen nicht zurück, denn das Futter geht über alles! Hier müssen Hundebesitzer/innen konsequent sein und klare Grenzen aufzeigen.
Die richtige Futtermenge für kleine, mittlere und große Hunde
Es kommt allerdings nicht nur auf das Körpergewicht und die Größe des Hundes an. Manche Vierbeiner sind wahre Schosshunde und gehen nicht allzu oft spazieren. Der Energiebedarf ist hier nicht besonders hoch und weniger aktive Hunde brauchen daher weniger Futter. Einmal pro Tag ein Schälchen Nass- oder Trockenfutter reicht aus. Natürlich kann man dem kleinen Liebling noch einen Snack zwischendurch geben (Kauknochen, Zahnpflegeknochen). Aktive Hunde, die ein bis zwei Mal täglich richtig ausgelastet werden, draußen herumtoben, viele Kilometer laufen, haben natürlich einen höheren Energiebedarf. Das bedeutet nicht, dass man der Fellnase deswegen doppelt oder dreifach so viel Futter gibt. Vor allem sollte man auf das Futter selbst achten, es gibt mittlerweile von vielen Herstellern innovative Ideen, die sich sehen lassen können. Deswegen sollte man an dieser Stelle nicht sparen. Die Produkte und die tails.com Erfahrungen überzeugen. Qualität hat mit Sicherheit einen höheren Preis, dafür erhält man sehr gute Qualität. Dort gibt es Unterschiede, es gibt Hundefutter für Hunde mit Gewichtsproblemen, mit Gelenkproblemen, mit Allergien, für aktive Hunde, für Senioren. Detaillierte Angaben, wie viel vom jeweiligen Futter an Hunde verfüttert werden darf, findet man übrigens auf der Verpackung oder in den Herstellerangaben selbst. Auch in der Tierhandlung wird man entsprechende Beratung finden.
Tipps für den Fall, dass der Vierbeiner zu viel frisst oder zu wenig
Hat der Hund wenig Appetit und isst auffällig wenig, könnte das ein Anzeichen für eine Erkrankung sein. Der Tierarzt sollte den vierbeinigen Schatz untersuchen. Eventuell schmeckt dem Hund das Futter nicht, man sollte hier anderes Futter oder Selbstgekochtes (gekochtes Huhn, gekochte Karotten, Kartoffeln, Reis, Hüttenkäse) probieren. Es gibt auch bei Hunden Unverträglichkeiten und wenn der Hund dann normal frisst, geht es den Besitzern deutlich besser. Anders ist es bei sehr hungrigen Hunden, die vor nichts Halt machen. Fällt irgendwo ein Stück herunter, ist der Hund sofort da, um „staubzusaugen“. Selbst nach einer angemessen Portion sucht der Hund noch immer und bettelt bei Herrchen und Frauchen. Solche negativen Verhaltensweisen sollten sofort unterbunden werden. Bei Hunden mit extrem großen Appetit sollten die Hundeeltern den Hund viel bewegen und ihn optimal auslasten. Man sollte ihn gesund ernähren und ein- bis zwei Portionen (je nach Größe des Hundes) nicht überschreiten, denn sonst wird der Hund bald zu dick werden. Weiterhin sollte man seinem Tier immer zur selben Zeit das Futter geben, sodass der Hund genau weiß, jetzt gibt es etwas und dann gibt es, außer einem kleinen Kausnack, sonst nichts mehr. Er wird sich daran gewöhnen.
Fazit
Es ist nicht immer leicht den süß dreinblickenden Hundeaugen zu widerstehen. In Sachen Futter sollten Hundeeltern sehr konsequent sein. Es ist wichtig klare Grenzen zu setzen. Es ist die Aufgabe der Hundebesitzer für einen ausgeglichenen Alltag u sorgen. Aufmerksamkeit, mit dem Hund Gassi gehen und den Hund geistig auslasten (Futtersuchspiele, Stöckchen holen, im Sommer schwimmen gehen). Ist der Hund glücklich, familienangebunden und körperlich aktiv, dann wird er auch beim Fressverhalten keine gravierenden Auffälligkeiten zeigen.