Dezember 12, 2024

Erbrechen beim Hund

Es kann schon einmal vorkommen, dass sich dein Hund erbricht. Dann brauchst du nicht von etwas wirklich schlimmen Auszugehen wie bei gelbem Erbrechen. Allerdings kann es im Einzelfall und bei dauerhaftem Erbrechen schon anders aussehen. Dann solltest du dringend nach den Ursachen forschen und überlegen, wie für dies am besten vorbeugen könntest.

Plötzliches Erbrechen

Bestimmt hast du als Hundebesitzer schon einmal erlebt, wie sich dein Hund überlegt. Bei Neuhundebesitzern ist dies natürlich zuerst ein großer Schock.
In den meisten Fällen wie bei einem Welpen ist dies vollkommen harmlos. Bei einem Welpen ist es gängig, dass dieser sich Mal erbricht. Das liegt an dem empfindlichen Magen von ihnen.
Es kann auch vorkommen, dass dein Hund beim Fressen etwas übermütig war. Von Gras fressen bis zu etwas vom Knochen vertilgen ist alles möglich.
Daraufhin ergibt sich ein Würgereflex des Magens, wodurch der Hund sein Fressen wieder erbricht.
Sollte es allerdings ein dauerhafter Zustand sein, so suche am besten den nächsten Tierarzt auf.

Wann nun eigentlich zum Tierarzt?

Erbrechen beim Hund - bei Müdigkeit zum Tierarzt
Erbrechen beim Hund – bei Müdigkeit zum Tierarzt

In den meisten genannten Fällen ist das Erbrechen deines Hundes noch völlig harmlos. Es gibt allerdings auch einige Ausnahmen.
Dazu zählt zum einen, dass sich das Tier sehr häufig erbricht. Dein Hund kann dadurch nämlich auch schnell geschwächt werden. Vor allem bei jungen und älteren Hunden solltest du gut aufpassen.
Auch kann es vorkommen, dass dein Hund sehr stark erbricht.Kommt das Erbrochene völlig stoßartig heraus, dann kann es sein, dass der Magen-Darm-Trakt verstopft ist.

Dein Hund könnte auch zu Lethargie und Apathie neigen. Verhält sich dein Hund also apathisch, muss dieser dringend zu einem Arzt.
Dies ist ein Anzeichen dafür, dass es ihm sehr schlecht geht und er körperlich auch sehr geschwächt ist.
Ebenso kann der Vierbeiner mehrfach versuchen zu erbrechen, aber es kommt nichts heraus. Dringend sollte er deswegen zum Arzt gebracht werden, damit sich sein Zustand umgehend ändern kann.
Sollte dein Hund gleichzeitig Brechreiz und dazu noch Durchfall haben, kann es noch schneller zu einer Dehydrierung führen.
Wenn sich Fremdkörper im Erbrochenen befinden, dann sammle diese auf und tue diese in eine Plastiktüte. Dann kann sich der Arzt dies anschauen und eine genaue Diagnose daraus ziehen.

Auch kann es noch dazu vorkommen, dass bei deinem Hund ein vermindertes Wasser lassen besteht. Dann ist davon auszugehen, dass er an Dehydrierung leidet.
Ein anderes Symptom für einen Arztbesuch ist, wenn dein Hund starke Schmerzen hat.Hat dein Vierbeiner Bauchschmerzen und werden diese immer größer, dann ist davon auszugehen, dass ein wirklich schlimmer Fall vom Erbrechen vorliegt.

Kurzübersicht

Wann zum Tierarzt bei Erbrechen in der Kurzübersicht:

  • Sichtbare Schmerzen – Schwerwiegende Ursachen gehen oft mit Schmerzen einher. Insbesondere im Bauchbereich sollten diese sofort abgeklärt werden
  • Starkes Erbrechen / Projektil Erbrechen –  Wenn der Magen Darm Trakt verstopft ist, kann es zu schnellem Erbrechen kommen.
  • Häufiges Erbrechen – Insbesondere bei älteren oder jüngeren Hunden sollte der Tierarzt nach den Ursachen suchen
  • Der alleinige Versuch, zu erbrechen – Wenn dein Hund sich erfolglos versucht zu erbrechen sollte der Tierarzt aufgesucht werden. Also wenn beim Erbrechen nichts heraus kommt und der Hund die Prozedur wiederholt.
  • Lethargie, Müdigkeit, Apathie – Bei Anzeichen von Lethargie sollte sofort der Tierarzt aufgesucht werden.  Es deutet auf körperliche Schwäche hin und damit geht es deinem Hund nicht gut.
  • Erbrechen und Durchfall – Sorge für ausreichend Wasser, die Kombination kann schnell zu Dehydrierung führen.
  • Vermindertes Wasserlassen – Sorge für ausreichend Wasser, hier besteht ebenso die Gefahr der Dehydrierung.
  • Fremdkörper im Erbrochenen – Nimm die Fremdkörper und eine kleine Probe mit zum Tierarzt.

Ursachen für das Erbrechen

Zunächst ist zu unterscheiden, ob es sich bei deinem Hund um chronisches Erbrechen oder eher akutes Erbrechen handelt.
Meistens handelt es sich dann um ein plötzliches, unerwartetes Erbrechen.
Hierfür gibt es auch einige Reihen von Ursachen.

Zum einen kann es sein, dass dein Hund zu schnell gefressen hat oder aber etwas, was nicht mehr gut war.
Dieses Verhalten können neben Katzen eben auch Hunde an den Tag legen.
Meistens hast du dann morgens das Vergnügen dies zu beobachten. Der Magen des Hundes ist durch unverdautes dann leer und es ist normal, dass er sich ein wenig erbricht. Allerdings kann es auch zu Extremfällen kommen bei denen ein Tierarzt gefragt ist.

Beim akuten Brechen deines Hundes kann es sein, dass dieser einfach einen Fremdkörper verschluckt haben könnte oder er ihm im Hals stecken geblieben ist.
Mit einem beherzten Eingreifen kannst du dem Hund im letzterem Fall sogar helfen.
Passe dabei auf, dass er dich vielleicht nicht noch beißt.

Du kannst ihn zur Not auch an den Hinterbeinen packen, hochheben und schütteln.
Sollte es sich allerdings um einen größeren Gegenstand handeln und dein Hund würgt schon, dann muss ein Tierarzt her.
Falls dein Hund etwas Giftiges gefressen hat wie etwa Unkrautvernichter, dann kann ebenso nur noch der Arzt helfen.
Manchmal reicht auch das reflexartige Brechen aus, doch es nicht immer der Fall.
Gehe lieber auf Nummer sicher.
Was zwar weniger gefährlich, aber in rauen Mengen nicht zu unterschätzen ist:“Dein Hund klaut sich etwas zu Essen vom Tisch, was für ihn unverträglich ist.“

Das Erbrechen kann aber auch Aufgrund einer der folgenden Krankheiten erfolgen:

  • Medikamentöse Nebenwirkungen
  • Gastroenteritis (Magen- und Darmentzündung)
  • Nierenerkrankung
  • Addison-Krankheit
  • Infektionen durch Bakterien oder Pilze
  • Diverse Krebsarten
  • Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten
  • Pankreaserkrankung
  • Darmverschluss durch Tumore, Fremdkörper, Organverlagerungen usw.
  • Parasiten
  • Exposition gegenüber Toxinen
  • Lebererkrankung
  • Entzündliche Darmerkrankungen
  • Diabetes mellitus
  • Magen-Darm-Geschwüre
  • Hämorrhagische Gastroenteritis
  • Kopftrauma

Genaue Suche nach der Ursache

Um Ursachen zu finden, muss das Erbrochene deines Hundes analysiert werden.
Gelblicher Schleim zeigt,dass sich im Hundemagen nichts befindet.Die gelbe Farbe kommt von der Galle und dem Magenschleim.
Bei einer klaren,wässrigen Substanz zeugt es davon, dass der Hund kein Wasser bei sich behalten kann. Beobachte ihn genau und sollte es einmalig gewesen sein, ergeben sich keine Probleme.
Blut hingegen kann nicht immer sofort erkannt werden. Es wird im Magen deines Hundes schon teilweise verdaut sein. Erbricht dein Hund eine bräunliche Substanz, dann solltest du allerdings dringend zum Tierarzt mit ihm. Es kann vor allem bedeutet, dass der Hund im Magen-Darm Trakt zu bluten scheint.
Ist das Erbrochene hingegen hellgrün, dann deutet es auf eine toxische Reaktion hin.

Gelbes Erbrechen

„Gelbes“ Erbrechen tritt auf, wenn Galle aus dem Darm in den Magen gelangt und Reizungen und Erbrechen verursacht. Das Vorhandensein von Galle wird durch eine wässrige, gelb-grüne Substanz im Erbrochenen angezeigt. Wenn kein Erbrechen auftritt und die Galle im Magen verbleibt, kann die Reizung des Magens zu einem Magenrückfluss führen.

Die Ursachen des Galle-Erbrechens

Das Erbrechen tritt in der Regel morgens oder spät abends auf, insbesondere bei Hunden, die einmal täglich gefüttert werden. Dies kann auf längere Zeiträume zwischen den Mahlzeiten oder auf eine damit verbundene Inaktivität des Magens zurückzuführen sein, die den Gallefluss verschlechtert. Dieser Zustand ist bei älteren Hunden häufig, kann aber auch jüngere Hunde betreffen.

Die genaue Ursache ist noch unbekannt, aber man geht davon aus, dass sie durch Magen- und Darmrückfluss verursacht wird.  Die kann zum Beispiel auftreten wenn der Magen deines Hundes über einen längeren Zeitraum leer geblieben ist.

Diagnose

Spezifische Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen des Abdomens können eine verzögerte Magenmotilität (wie aktiv der Magen ist) zeigen. Die endoskopische Untersuchung ist bei diesen Patienten oft normal. Labortests sind bei der Diagnose dieser Krankheit nicht hilfreich, da die Ergebnisse in der Regel im normalen Bereich liegen.

Behandlung bei gelbem Erbrechen

Bei gelbem Erbrechen hilft oft eine Nahrungsumstellung
Bei gelbem Erbrechen hilft oft eine Nahrungsumstellung

Wenn keine schwere Grunderkrankung vorliegt, sollte das Fütterungsverhalten überdacht werden. In schweren Fällen können Medikamente zur Erhöhung der Magenmotilität eingesetzt werden, um die Aktivität von Magen und Darm zu erhöhen und so den Reflux zu verhindern. Auch Medikamente, die die Säuresekretion im Magen reduzieren, können eingesetzt werden, um eine Schädigung der Magenwand durch den erhöhten Säuregehalt der Galle zu verhindern.

Die Verhinderung eines leeren Magens über einen längeren Zeitraum hilft, die normale Magenmotilität zu erhöhen. Fett- und ballaststoffarme Diäten helfen dem Magen, sich zu entleeren und die Magenretention der Nahrung zu reduzieren.

Die meisten Patienten sprechen gut auf eine solche Behandlung an. Einige Tiere sprechen schnell auf die Behandlung an, während andere eine längere Medikamenteneinnahme benötigen. Wenn der Hund an chronischem Erbrechen leidet, ist die Ernährung ein sehr wichtiger Teil der Behandlung, in der Regel mit kleinen, häufigen Mahlzeiten statt großen.

Behandlung beim Erbrechen

Liegt keine ernsthafte Grunderkrankung vor, dann ändere dein Fütterungsverhalten.
In ganz schweren Fällen werden Medikamente für die Magenmotilität  / Magenmobilität eingesetzt. Das soll die Magen-und Darmtätigkeit erhöhen.
Zudem sind auch Medikamente für die Säuresekretion im Magen in einigen Fällen einzusetzen.
Dies wirkt gegen Schäden an der Magenwand und verhindert den Säuregehalt der Galle.
Einige Tiere vertragen die Behandlungen gut und ihnen geht es schnell besser. Andere wiederum müssen die Medikamente etwas länger einnehmen.
Beim chronischen Erbrechen von deinem Hund hilft schon das Aufteilen der Mahlzeiten in kleinere Portionen.
Diäten mit niedrigen Fett-und Ballaststoffen können dem Magen des Hundes ebenso gut helfen. Die Magenrentation der Nahrung reduziert sich dadurch.
Im Großen und Ganzen gibt es also viele hilfreiche Methoden.

Achte auf die Art und Weise

Es macht sich vorher schon bemerkbar, wenn dein Hund kurz vor dem Erbrechen ist. Dann schmatzt,gähnt er oder ist einfach vollkommen unruhig.
Dann steht er mit geschlossenem Maul da und sein Zwerchfell sowie die Bauchmuskulatur beginnen sich zusammenzuziehen.
Dadurch ergibt sich ein Druck im Bauch deines Hundes. Dieser wird so stark, dass sich der Hund schließlich übergeben muss.
Eben dieses Erbrechen ist eine Schutzfunktion. So scheidet dein Hund Fremdkörper aus.
Es kann für diesen, aber auch sehr anstrengend sein. Achte darauf, dass er dabei nicht dehydriert.
Erbricht er in kurzen Abständen kann dies durchaus Mal vorkommen.
Solltest du einen Welpen haben, ist es vor allem auch sehr lebensbedrohlich.
Beobachte deinen Vierbeiner also genau und wie er sich so verhält. Vor allem wenn dein Hund sogar Schaum erbricht, solltest du dringend einen Arzt konsultieren

Diagnostik beim Erbrechen

Da es viele und vielfältige Ursachen gibt, müssen diese auch entsprechend auch bei diversen Untersuchungen erst genau festgestellt werden.
Ein genauer Vorbericht ist dabei von Nöten. Darin muss stehen, wie dein Hund gefüttert worden war und wann genau er sich nun erbrochen hat.
Zudem sollte auch der genaue Vorgang des Erbrechens beschrieben werden. So kann es vom „Regurgitierens“ und vom Husten ausgeschlossen werden.
Nachdem der Vorbericht abgeschlossen wurde, kommt es dann direkt zur klinischen Untersuchung.
Werden bei jener schon vom Tierarzt Auffälligen bemerkt, kommt es zu weiteren Maßnahmen. Dazu zählen Blut-, Kot-, Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen.
Bei chronischem Erbrechen können zudem eine Endoskopie oder die diagnostische Operation angezeigt sein.

Therapie bei Erbrechen

Bei einem einmaligen Erbrechen wird in den meisten Fällen keine Behandlung nötig sein oder ausschließlich eine Fastenzeit von 12 bis 24 Stunden.
Wasser sollte dann für den Hund ausreichend vorhanden sein. Wenn der Hund sich sehr häufig erbrochen hat, dann stimmt etwas mit dem Allgemeinbefinden von diesem nicht.
Oft reicht dann auch schon eine konservative Behandlung mit der Vergabe von antiemetischen Medikamenten. Diese kannst du durch den Tierarzt erhalten.
Auch die Fütterung von Schonkost kann dabei gut aushelfen.
Sollten noch weitere Beschwerden wie Bauchweh, Fieber oder Schlappheit hervorgetreten sein, dann müssen diese Symptome genauso untersucht und behandelt werden.
Bei schwerwiegenden Ursachen beim Erbrechen muss dein Hund entsprechend therapiert werden.

Tipps und Tricks

Es gibt auch für dich einige Tipps und Tricks mit denen du deinem Hund helfen kannst. Dies ersetzt allerdings keine medizinische Behandlung, wenn es zu einem äußerst schlimmen Fall werden sollte.
Deswegen sind es eher Vorkehrungen, die du schon treffen kannst. Damit geht es deinem Hund schon deutlich besser und in leichten Fällen, reicht deine Hilfe vielleicht sogar aus.

Erste Hilfemaßnahmen ergreifen

Bewahre zunächst erstmal die Ruhe, wenn dein Hund beginnt sich zu erbrechen.
Wenn du in Panik ausbrichst, dann wirkt sich die Nervosität ebenso auf das Tier aus.
Zum anderen kannst du die Situation dann auch schwerer einschätzen, da du mit deinen Gedanken ganz woanders bist.
Versuche also beruhigend auf deinen kleinen Vierbeiner einzuwirken. Dies hilft meistens schon ein wenig, sodass sich dieser besser fühlt.
Den Rachenbereich des Hundes kannst du anschließend auch selbst nach Fremdkörpern inspizieren.
Kannst du einen Fremdgegenstand ausschließen, schaue nach ob sich beim Erbrochenen Blut,Schleim oder andere Fremdkörper befinden könnten.
Sollte sich darin nichts befinden, dann kannst du andere Ursachen dafür durchaus in Betracht ziehen.

Es kann sein, dass dein Hund dann etwas Neues, Falsches oder Giftiges gegessen haben könnte. Außerdem könnte das Tier auch an Stress oder Hormonschwankungen leiden.
Ergeben sich bei der Suche keinen weiteren Auffälligkeiten und benimmt sich dein Hund danach wie immer, dann ist von einem akuten Brechreiz auszugehen.
Die Beschwerden sollten dann, wenn es nicht Schlimmes ist, nach kurzer Zeit auch wieder abklingen. Für den Fall der Fälle kannst du auch einige lindernde Hausmitteln dafür verwenden, die die Symptome lindern sollen.

Hausmittel bei akutem Brechreiz

Der Hund verliert beim Erbrechen auch enorm viel an Wasser. Deswegen solltest du das genau überprüfen und eine Dehydration von deinem Hund vermeiden.
Dafür ziehst du einfach die Hautfalte an dessen Rücken hoch.
Verfällt diese sofort zurück in den Ursprungszustand, dann brauchst du dir darüber keine Gedanken zu machen.
Wenn es allerdings länger dauern sollte, dann liegt eindeutig ein Wasserverlust vor.

Stelle deinem Tier also ausreichend an Wasser zur Verfügung. Animiere es zum Trinken. Es muss schnell wieder Flüssigkeit zu sich nehmen können.
Beim Futter ist es dann eher so, dass sich ein Fastentag schon lohnt. Vor allem wenn noch Übelkeit bei deinem Hund auftreten sollte.
Damit kann sich der Magen von diesem, dann auch nach und nach langsam beruhigen.

Am Folgetag kannst du ihm dann auch langsam ein wenig Schonkost geben. Dazu zählt vor allem Reis und Hühnchen. Lasse ihn langsam wieder an die Nahrungsaufnahme herantasten.
Mehrere kleinere Portionen am Tag sind bei der Fütterung auch völlig ausreichend. Vor allem reizt dies den Magen nicht mehr so sehr.
Mit Hausmitteln wie Kohletabletten, Möhrensuppe oder Heilerde kannst du die Übelkeit deines Hundes auch behandeln.
Durch einfache Handgriffe kannst du auch schaffen, dass der Magen deines Hundes nicht mehr so einfach unruhig wird.

Artgerechte Fütterung bei Erbrechen

Beim Futter spielt natürlich auch die Art deines Hundes eine tragende Rolle. Es ist wichtig, dass du deinen Hund mit hochwertigem Futter fütterst.
Dazu zählen naturbelassene Kauartikel und Hundeleckerlis. Am besten verzichtest du auf solches Mittel in dem sich künstliche Farb-und Konservierungsstoffe befinden.
Pass auch auf, dass sich nicht allzu viel Getreide darin befindet.
Bereits geöffnetes Dosenfutter im Kühlschrank sollte auf Zimmertemperatur erwärmt werden. Erst dann kannst du deinem Hund sein Fressen geben.
Auch bei der Fütterung an sich gibt es Einiges, was du beachten solltest.

Hast du einen ernährungssensiblen Hund, dann wechsle sein Futter nicht allzu oft.
Bei einer Futterumstellung ist es wichtig sich mindestens eine Woche Zeit zu lassen.
Plane auch eine feste Fütterungszeit ein, wodurch sich dein Hund auch leicht daran gewöhnen kann.
Ständige Zeitenwechsel, was die Mahlzeit angeht, können nämlich auch schnell zu Unruhe im Magen deines Hundes führen.
Hygiene ist auch sehr wichtig beim Fressen deines Hundes. Ein sauberer Napf ist das A und O, weil sich dort sonst Bakterien anlagern könnten.

Wie kannst Du das Erbrechen deines Hundes vorbeugen?

Häufige Ursache ist vor Allem das Schlingen beim Erbrechen deines Hundes. Besorge ihm dagegen einfach einen „Anti-Schling-Napf.“
Hunde, die gerne alles auflesen,sollten auch entsprechend verhindert bestimmte Dinge zu kommen.Das gilt sowohl für zu Hause als für den Spaziergang.
Einige Hunde reagieren auch empfindlich auf Futterumstellungen. Deswegen vermeide
einen plötzlichen Futterwechsel und gewöhne deinen Hund,wenn es unbedingt sein muss, erst ein bisschen an das neue Futter.
Auch die Aufnahme von Schnee solltest du deinem Hund unterbinden. Er kann dadurch auch ernsthafte Magenprobleme bekommen.